So bleibt die Wohnung sauber!
Hygiene statt Keime, Geruch und Parasiten
Hunde sind oft ein Teil der Familie und dürfen sich entsprechend auch in (fast) der ganzen Wohnung aufhalten – und tragen dabei schnell auch Dreck durch den ganzen Haushalt. Um sichtbaren wie unsichtbaren Schmutz und unangenehme Gerüche zu vermeiden, gibt es jedoch ein paar einfache Maßnahmen.
Nach dem Gassigehen
Das Gassigehen ist quasi die wichtigste aller Hygienemaßnahmen – verhindert sie doch die schlimmsten Hygieneunfälle zuhause ... Aber natürlich bleiben dabei an Pfoten und Fell auch gerne Matsch und Schmutz hängen. In den meisten Fällen reicht es aus, den Hund mit einem saugfähigen Tuch abzureiben – grober Schmutz wird so bereits zuverlässig entfernt. Für saubere Pfoten können Sie außerdem ein Schälchen mit Wasser oder eine Gießkanne vor dem Haus bereitstellen. Mit konsequenter Erziehung gewöhnen sich auch die größten Dreckspatzen ganz schnell an die Reinigung vor der Haustür.
Mit dem Einsatz von Hundeshampoo sollten Sie dagegen sparsam sein, da es die natürliche Schutzschicht der Haut angreifen kann. Normalerweise reicht es, Ihren Hund ein bis zweimal im Monat mit einem Hundeshampoo zu baden, wenn er sich nicht gerade in einem für ihn verführerisch riechenden Kuhfladen gewälzt hat …
Fellpflege
Eine regelmäßige und gründliche Fellpflege dient nicht nur der Hygiene, sondern ist auch ein schönes Ritual zur Stärkung der Bindung zwischen Mensch und Tier. Vor allem bei langhaarigen Hunderassen, aber auch bei kurzhaarigen Vierbeinern während des Fellwechsels, ist das Bürsten eine tägliche Aufgabe. Dadurch wird Verfilzungen vorgebeugt und das Fell bleibt weich und glänzend.
Auch Ihre Wohnung profitiert: Regelmäßiges Bürsten mit einer geeigneten Hundebürste befreit das Fell von losen Haaren, die sich so nicht mehr im Wohnraum und auf der Kleidung verteilen.
Hundekörbchen
Futterreste, Hundehaare, Staub, Speichel – der Schlafplatz Ihres Hundes wird vermutlich intensiv genutzt. So entstehen schnell unangenehme Gerüche. Auch Parasiten können sich unter Umständen am Schlafplatz Ihres Hundes einnisten – und dann für Juckreiz, Kratzen und offene Wunden sorgen..
Wichtig für ein hygienisches Körbchen ist, hier von vornherein auf pflegeleichte Materialen zu achten. Waschen Sie Decken, Kissen und Bezüge zweimal im Monat bei mindestens 60 Grad. Die Stoffe im Hundebett sollten diese Temperaturen also aushalten – und die Bezüge leicht auszuwechseln sein. Glatte Flächen können Sie bei der Gelegenheit schnell und einfach mit den Flächendesinfektionstüchern von Dr. Schumacher PROFESSIONAL@home desinfizieren.
Flöhe, Milben, Würmer & Co.
Hunde sind ein beliebtes Ziel verschiedener Parasiten. Typische Symptome wie häufiges Kratzen, kahle Stellen, Durchfall oder auch sichtbare Parasiten wie Zecken und Flöhe sollten Sie daher immer im Blick behalten und im Zweifelsfall schnell zu einem Tierarzt. Untersuchen Sie Ihren Hund am besten nach dem Spaziergang schon bei der Pfotenreinigung auf Zecken & Co – und sprechen Sie Ihren Tierarzt auf sinnvolle und unschädliche vorbeugende Mittel an.
Einige Parasiten, wie beispielsweise Flöhe, befallen nämlich nicht nur den Hund, sondern breiten sich schnell in der ganzen Wohnung aus. Entsprechend umfangreich muss in diesem Fall geputzt, gereinigt und desinfiziert werden, um den Befall in den Griff zu bekommen. Neben dem Hundebett sind übrigens auch Polster und Fußbodenritzen beliebte Verstecke für Flöhe und ihre Entwicklungsstufen als Ei, Larve oder Puppe.
Hygiene an der Futterstelle
Ob verspritztes Wasser oder verteilte Essensreste – die Tischmanieren der meisten Hunde lassen etwas zu wünschen übrig. Durch Essensreste und den Speichel des Hundes verbreiten sich aber schädliche Keime leider besonders schnell. Eine gründliche Hygiene am Futterplatz ist also unverzichtbar.
Aus diesem Grund sollten Sie Futter- und Trinknäpfe abseits von anderem Haushaltsgeschirr aufbewahren und täglich mit Spülmittel – einer eigenen Spülbürste – und möglichst heißem Wasser auswaschen. Alternativ könnten die Näpfe (je nach Material) auch mit in die Spülmaschine, allerdings nur bei Temperaturen über 60 Grad.
Auch den Bereich um die Näpfe sollten Sie nicht vernachlässigen und regelmäßig reinigen. Eine regelmäßige Desinfektion (1 x pro Woche) ist neben dem täglichen Wischen und Spülen durchaus zu empfehlen und mit den Flächendesinfektionsprodukten von Dr. Schumacher PROFESSIONAL@home auch für den Hund unbedenklich. Beide Produkte sind ausdrücklich für den Lebensmittelbereich zugelassen – und hinterlassen nach dem Trocknen keine schädlichen Rückstände!
Streichelkontakt
Fremde Streichelkontakte sind unvermeidbar – auch andere Hunde sind schließlich niedlich. Gerade bei Streichelkontakt oder liebevollen Abschleckern von fremden Hunden sollten Sie aber besonders vorsichtig sein – und besser danach direkt die Hände gründlich waschen oder schnell desinfizieren.
Aber bitte auch beim eigenen Vierbeiner nach einer Kuscheleinheit nicht die regelmäßige Händehygiene vergessen – und nicht mit ungereinigten Händen ins Gesicht fassen oder Speisen berühren. In der Schnauze, im Fell und natürlich im Darm finden sich bei fast jedem Hund Krankheitserreger, die zwar nicht ihm selbst, aber für Menschen zur Gefahr werden können.
Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformation lesen.