Keimfalle Küche

Hygiene für die eigenen vier Wände

Keimfalle Küche

Beim Thema Keime und Bakterien im Haushalt denken die meisten Menschen zuerst an die Toilette. Dabei ist der Lieblingsort der Bakterien in unserer Wohnung eindeutig der Schwamm und der Putz- oder Spüllappen in unserer Küche. Kein Wunder: Hier gibt's Nahrung und Feuchtigkeit. Wir stellen Ihnen die Problemstellen vor – und Lösungen.

So entschärfen Sie die wichtigsten Keimfallen

Hygiene-Problemstellen in der Küche

Die besten Partys finden immer in der Küche statt – das gilt leider auch für die Zusammentreffen von Bakterien, Keimen und Co. Ausgerechnet hier, wo wir Lebensmittel lagern und zubereiten, fühlen sich auch die ungebetenen Gäste am wohlsten. Mit den meisten Keimen können wir in friedlicher Co-Existenz gut leben, aber auch Krankheitserreger finden hier beste Bedingungen. Vor allem bei Krankheiten in der Familie oder immungeschwächten Mitgliedern des Haushaltes ist Vorsicht geboten. Entsprechend wichtig ist es, die hygienischen Krisenstellen zu kennen und Sie regelmäßig zu entschärfen. Ein Lösungsbaustein können hier auch die PROFESSIONAL@home-Desinfektionsmittel sein, die sogar in der Lebensmittelproduktion und für Küchen zugelassen sind.

Küchenschwämme, Geschirrtücher, Wischlappen und Co.

Absurd, aber die schlimmsten Keimfallen sind meist unsere Reinigungsutensilien selbst. Die Kombination aus Feuchtigkeit, Wärme und winzigen Essensresten bildet eine ideale Brutstätte für Bakterien. Vor allem die poröse Struktur von Schwämmen ist ein Bakterienparadies. Mehr als 360 verschiedene Arten von Bakterien haben Mikrobiologen in einem Schwamm festgestellt und bis zu 50 Milliarden insgesamt in nur einem einzigen Kubikzentimeter Schwamm. Gründlich auswaschen, in der Spül- oder Waschmaschine mitwaschen, in der Mikrowelle erhitzen – was zunächst nach einer guten Lösung klingt, ist es nach einer Forschungsstudie der Justus-Liebig-Universität Gießen und dem Helmholtz Zentrum München nicht. Im Gegenteil: Die Reinigungsversuche verringern zwar kurzfristig die Gesamtkeimzahl im Schwamm, danach steigt aber vor allem der Anteil der stärkeren, potenziell krankheitserregenden Keime – und die Mikrowelle braucht im Anschluss dann auch erst einmal eine gründliche Desinfektion mit der Schnelldesinfektion von Dr. Schumacher PROFESSIONAL@home. Die klare Empfehlung in Sachen Schwamm: nach jeder Nutzung gründlich ausspülen, ausdrücken und trocknen lassen, aber möglichst nach einer Woche ersetzen. Wer nach einer nachhaltigeren Lösung sucht, sollte Spüllappen nutzen, die sich zusammen mit den Geschirrtüchern bei mindestens 60, bestenfalls sogar bei 95 Grad in der Waschmaschine reinigen lassen. Richtig nachhaltig wird es, wenn die Tücher aus Naturfasern wie Baumwolle statt aus Mikrofaser & Co bestehen. 

Für Spülbürsten aus Kunststoff oder Edelstahl ist der regelmäßige Waschgang in der Spülmaschine bei mind. 60 Grad dagegen eine saubere Idee. Holzbürsten quellen allerdings in der Spülmaschine auf, sie können nach gründlichem Auswaschen von Essensresten auch mit der Schnelldesinfektion von Dr. Schumacher PROFESSIONAL@home desinfiziert werden, wenn man auf den Geruch eines Essigessenzbades lieber verzichten möchte.

Spülbecken & Armatur

Bei der Reinigung nicht zu vergessen ist die natürliche Umgebung der Reinigungsutensilien. Auch hier sammeln sich im Abflusssieb gerne Lebensmittelreste, hier werden die verunreinigten Schwämme und Lappen ausgespült – und Lebensmittel gewaschen. Eine regelmäßige Reinigung mit den üblichen Reinigungsmitteln und das Schrubben vom Abfluss mit einer Abfluss-Reinigungsbürste ist im Hinblick auf die Küchenhygiene auf jeden Fall eine gute Idee. Wasserhähne und die Griffe der Armaturen sollten dabei nicht vergessen werden.

Verzichten sollten Sie nach Möglichkeit auf das Waschen von rohem Fleisch. Vor allem rohes Geflügelfleisch ist nicht selten mit Salmonellen und Campylobacter belastet, die zu schweren Erkrankungen führen können und erst unschädlich gemacht sind, wenn das Fleisch durchgegart ist. Mit dem Abwaschen von rohem Fleisch werden die Krankheitserreger nur verteilt im Becken und per Wasserspritzer auch weiter. Stattdessen das Fleisch besser mit Küchenpapier trocken abtupfen und das Papier dann sofort entsorgen. Lässt sich das Waschen nicht vermeiden, ist eine gründliche Desinfektion nach der Entfernung von sichtbaren Rückständen zu empfehlen.

Schneidebretter & Arbeitsflächen

Wichtig ist vor allem, Lebensmittelreste möglichst schnell zu entfernen – und beim Wischen der Arbeitsplatte saubere Reinigungsschwämme und -tücher zu verwenden, damit Sie nicht deren Keime beim Putzen verteilen. Bei Schneidebrettern gilt es streng zu trennen: Für Obst und Gemüse sollten Sie ein anderes Brett verwenden wie für Fleisch, vor allem für Geflügelfleisch. Und zubereitete Speisen sollten nicht auf dem gleichen Brett geschnitten werden, auf dem vorher die rohen Lebensmittel verarbeitet wurden.
Nach Gebrauch dürfen Glas- und Kunststoffschneidebretter in die heiße Spülmaschine mit mind. 60 Grad. Holzbretter müssen hier draußen bleiben. Sie sollten unter fließendem und möglichst heißem Wasser mit Spülmittel gereinigt werden. Wer sicher gehen will, kann danach noch mit einem Guss kochendem Wasser aus dem Wasserkocher spülen, bevor das Brett trocknen darf und bei Bedarf geölt wird, damit die Oberfläche nicht rissiger und poröser wird. Möglich ist sowohl für Arbeitsflächen als auch Schneidebretter die Desinfektion mit den Dr. Schumacher PROFESSIONAL@home-Produkten, die ausdrücklich auch für die Nutzung im Lebensmittelbereich empfohlen werden.

Kühlschrank

Wer meint, dass es den Keimen im Kühlschrank doch wohl eher zu kalt ist, liegt weit daneben. In den meisten Kühlschränken tummeln sich erschreckenderweise mehr Keime und Bakterien als auf der Klobrille. Wie sie da hineinkommen? Zum Beispiel durch uns. Alles, was im Kühlschrank steht, haben wir schließlich schon angefasst – und oft auch schon ganz viele Menschen vor uns. Außerdem kleben an den Karotten vielleicht noch Erdreste, finden sich Bakterien und sogar Krankheitserreger im Auftauwasser von rohem Fleisch – und vielleicht ist die Gurke ganz hinten auch schon etwas schimmelig. Wenn dazu noch ständig die Tür vom Kühlschrank aufgeht, entsteht mit der Temperaturschwankung schnell Kondenswasser an der Rückwand, in dem sich Viren und Bakterien wunderbar vermehren und von da ihren Weg durch den Kühlschrank antreten.

Was hilft? Temperaturen von 1 bis max. 7 Grad. Überblick behalten im Kühlschrank: Verdorbenes sofort entsorgen, Gemüse am besten im geschlossenen Gemüsefach lagern, Abtauwasser auffangen und entsorgen. Und last but not least: Den Kühlschrank reinigen und desinfizieren. Im Fall der schimmeligen Gurke immer sofort, ansonsten mindestens einmal im Monat Kühlschrank ausräumen, alle herausnehmbaren Teile, Türen und Kühlschrankwände mit Wasser und Reinigungsmittel waschen, alles mit einem sauberen Tuch trocknen und anschließend mit Dr. Schumacher PROFESSIONAL@home Schnelldesinfektion desinfizieren. Das kleine Loch hinten an der Kühlschrankrückwand ist übrigens zum Abfließen des Kondenswassers, deshalb sollte man auch das und die Abflussrinne ruhig desinfizieren, z.B. mit einem getränkten Wattestäbchen. Alkohol hat im Vergleich mit anderen Desinfektionswirkstoffen einen sehr geringen Kältefehler, d.h. er wirkt auch bei sehr niedrigen Temperaturen.

Kaffeemaschine

Es ist feucht und auch noch warm – deshalb lebt es sich für Keime auch in den meisten Kaffeemaschinen ganz wunderbar. Was Sie dagegen tun können? Machen Sie es den kleinen Mikroorganismen und Schimmelkulturen so ungemütlich, wie es geht. Befüllen Sie die Kaffeemaschine unbedingt täglich mit frischem Wasser, reinigen Sie den Wasserbehälter regelmäßig und lassen ihn dann auch richtig trocknen. Leeren Sie den Kaffeesatz möglichst oft aus, spülen Sie den Kaffeesatzbehälter und trocknen ihn unbedingt vor dem Einsetzen. Und werfen Sie auf jeden Fall einmal wöchentlich einen Blick auf die Brühgruppe. In der Regel können Sie die aus der Kaffeemaschine herausnehmen. Tun Sie das! Spülen Sie die Kaffeepulverreste ab, wischen unter der Brühgruppe und setzten sie erst nach dem Trocknen wieder ein. Sie haben einen Milchaufschäumer an der Maschine? Dann sollten Sie den täglich reinigen und heiß spülen.

Griffe

Eigentlich fast ein alter Hut. Natürlich, wir hinterlassen unsere Spuren, Bakterien und Viren an allem, was wir anfassen. Kontaktflächen wie Türgriffe, Griffe von Armaturen, Kühl- und Küchenschränken, Mikrowelle, Wasserkocher etc. Weil wir diese Flächen anfassen, während wir kochen und Lebensmittel zubereiten, sollten wir hier je nach Intensität der Nutzung mindestens einmal die Woche Sauberkeit schaffen. Ganz schnell auch mal zwischendurch und besonders effektiv geht das auch mit den Desinfektionstüchern oder der Schnelldesinfektion von Dr. Schumacher PROFESSIONAL@home.

 

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